Sonntag, 30. Dezember 2012

Rezept... Backen: Schokokuchen mit flüssigem Kern... hmmmmm

Morgen ist ja Silvester und ich feier mit meinen Mädels gemütlich zuhause.
Es gibt leckeres Essen, gute Getränke ;) und lustige Spiele. Ich freu mich schon riesig, denn da wir nicht mehr alle hier zuhause wohnen, sind solche Ereignisse eine Seltenheit und ich glaube wir haben vor etwa 9 Jahren das letzte mal alle zusammen Silvester gefeiert.

Nun ja, ich bin für den Nachtisch zuständig und falls ihr noch eine Idee braucht, kann ich euch das folgende Rezept sehr empfehlen

Es sind kleine Schokokuchen mit flüssigem Kern.... sooooooo lecker!
Hier das Rezept:

200 g Schokolade (Zartbitter)
100 g Butter
3 Eier
2 Eigelb
100 g Zucker
4 TL Mehl

Zunächst fettet ihr eine Muffinform ein und bestäubt sie dann ein wenit mit Mehl.

Dann wird die Schokolade mit der Butter im Wasserbad geschmolzen.
In der Zwischenzeit die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen... mindestens 4-5 Minuten schlagen.
(Mein Tipp um zu schauen, ob die Masse schon gut ist:  einen Kochlöffel/Löffel in die Masse tauchen und wieder rausholen. Wenn die Masse noch recht flüssig runter tropft, dann ist es noch nicht fertig. Die Masse ist gut, wenn es schön zäh ist und nichts bzw kaum etwas vom Löffel runtertropft.

Die geschmolzene Schokolade ein klein wenig abkühlen lassen und dann mit der Zucker-Ei-Masse vermengen. 4 TL Mehl unterrühren.
Den Teig in die gefetteten Förmchen verteilen und in den Kühlschrank stellen. Der Teig sollte mindestens 1 Stunde, maximal aber 24 Stunden im Kühlschrank bleiben.

Den Ofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen und die Törtchen genau 12 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Die Törtchen sind fertig, wenn die Oberfläche fest ist und leicht aufgerissen ist. In der Mitte können sie noch ein wenig glänzen.
Das Blech herausnehmen und noch 2 Minuten stehen lassen, dann die Törtchen vorsichtig aus den Förmchen lösen.

Dazu schmeckt mir Vanilleeis und Erdbeerpüree sehr gut ! :)

UND DAS BESTE! Wenn ihr euch an die Zeit und Mengenangaben hält, gelingt es hundertprozentig!! :) So einfach geht warmer Schokokuchen mit flüssigem Kern sonst nicht! :)


Ein Foto füge ich im neuen Jahr hinzu.

Gutes gelingen! :)
Ich freu mich über Kommentare und Meinungen ! :)

Freitag, 28. Dezember 2012

Thank you for an amazing year 2012 !


This post is in English, because it goes out to so many people all around the world! :)

2012 has been an amazing year ! I am very thankful for the awesome and unique experiences I made in the past months. I learned alot.
There were people and friends that left my life - some of them unexpectedly and sadly, but I wish them all the best. There were even more people and friends that entered my life - and I am grateful that I got to know them and made long-lasting friendships. Traveling alone to so many places taught me alot about myself and important things in life. People always welcomed me with friendlyness and an open heart. I have never been more happy and lucky! I fell in love many times - with people, places and music. Music is linked to so many events and emotions - having fun with me true and closest friends at home, dancing on Beijing's rooftops, a pinoy friend singing my favorite song for me in a crowded cafe in the Philippines....
Thank you all for being part of this amazing year, which has definetely been a milestone in my life! ♥





Wo ich schon mal war....

Hier war ich bisher schon.... mehr folgt :)
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Sprüche und Gedanken.... ein später Weihnachtswunsch...


Zu Weihnachten habe ich einen wahren Spruch gelesen, der mich sehr beeindruckt hat und den ich an dieser Stelle teilen möchte. Vielleicht regt er ja den ein oder anderem zum Nachdenken an....



Wir haben grössere Häuser, aber kleinere Familien,
mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit,
mehr Wissen, aber weniger Urteilsvermögen,
mehr Experten, aber grössere Probleme. 
Wir rauchen und trinken zu viel, lachen wenig, fahren zu schnell,
regen uns unnötig auf,
sehen zu lange fern, stehen zu müde auf,
lesen wenig, denken selten vor, halten keine Zwiesprache mehr.
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Welt reduziert.
Wir wissen, wie man den Lebensunterhalt verdient, aber nicht wie man lebt.
Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber können wir den Jahren auch
Leben geben?
Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr zu der Tür des Nachbarn.
Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns gefüllt.
Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.
Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas darzustellen als zu sein.
Wo Technik einen Text wie diesen in Windeseile in alle Welt tragen kann
und wo Sie die Wahl haben:
Etwas zu ändern, oder das Gelesene ganz schnell zu vergessen.
 Helene Stoll

gewinnen ! :) bei touchportal.de

Touchportal feier sein einjähriges Bestehen. Und anders als sonst üblich, möchte Touchportal.de keine Geschenke, sondern sie verteilen die Geschenke! :) 
Zu gewinnen gibt es dort verschiedene tolle Sachen: ein Nokia Lumia, ein iPod Touch und amazon Gutscheine! 
Es gibt verschiedene Teilnahmemöglichkeiten und wer da nicht mitmacht, ist selbst schuld. Also schaut es euch mal an:

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Reisen.... Shanghai 上海

So, nun mal wieder ein paar Bilder von der Reise...  mittlerweile bin ich bei den Berichten schon lange nicht mehr in chronologischer Reihenfolge, aber das macht ja nichts.

Ich hatte mir von Shanghai irgendwie recht viel versprochen... bin danach aber ein wenig enttäuscht.

Hier erst mal ein paar grundlegende Infos zu Shanghai.
Shanghai ist eine der größten Städte der Volksrepublik China, vor allem aber die bedeutendste Industriestadt Chinas. Shanghai heißt ins Deutsche übersetzt "hinaus aufs Meer" und nicht "über dem Meer", wie man oft liest. Die Megacity liegt an der Mündung des Yangtse ins Meer und besitzt den größten Hafen der Welt. Hier leben inzwischen mehr als 24 Millionen Menschen, zumindest nach Offiziellen Angaben. Inoffiziell werden es wohl deutlich mehr sein. Shanghai hat wirtschaftliche sowie politische Bedeutung und hat im vergangenen Jahrhundert einen rasanten Aufstieg erlebt.

Absolut beeindruckend finde ich die Entwicklung von Shanghai in den vergangenen 20 Jahren!

Dieses Bild zeigt warum:



ich finde es unglaublich !


Aber als ich dann dort war, war ich einfach nicht so vom Charme der Stadt überzeugt, wie ich es beispielsweise in Peking war. (ok, Peking hat auch ein paar Tage gebraucht, bis ich es gemocht habe... und nun schließlich liebe)

Shanghai ist definitiv sauberer und ordentlicher als Peking. Hier kommt man auch mit Englisch besser zurecht, und man sieht hier deutlich mehr "laowei's", also Ausländer.
Obwohl Peking auch eine Megacity ist, fühle ich mich dort nie von den Menschenmassen erdrückt.. (okay,vielleicht mit der Ausnahme des Sommerpalasts und der Verbotenen Stadt).

Old meets New






Partnerlook bei chinesischen Paaren...


The Bund 

bei Nacht ist der Bund viel toller!


Nanjing Road





hier wurde die Kommunistische Partei (KP) Chinas gegründet

Menschen... so viele Menschen...

Ich hatte ein paar schöne Tage in Shanghai, bin auch sehr froh, dass ich es mir angeschaut habe, aber ich weiß nicht, ob ich dort ein paar Jahre leben könnte.
Unter Leuten, die sich einige Zeit in China aufgehalten haben, heißt es, wenn du einmal in Peking warst, wirst du nicht nach Shanghai gehen wollen. (Andersrum natürlich auch)
Ich muss dieser Aussage zustimmen, so geht es mir und so denken auch viele, die ich in China kennen gelernt habe.

Ich schätze mal, dass mir in Shanghai der ursprüngliche chinesische Charakter fehlt. Es ist inzwischen schon sehr westlich dort. Mir fehlen die alten chinesischen kulturellen Zeugnisse.
Aber genauso ging es mir auch in New York.
Ich hatte so große Erwartungen an New York. Vor Ort war ich enttäuscht- Man kennt das meiste aus Filmen und es ist bei mir einfach nicht dieses WOW gefühl eingetreten.

Aber zum Glück ist jeder Mensch anders und weiß selbst was für ihn bzw sie am besten ist!


Donnerstag, 13. Dezember 2012

Entspannen...

Für mich gibt es kaum etwas entspannenderes als Tee und Musik. 
Daher ist auch mein liebstes Souvenir aus China ganz eindeutig Tee und Teezubehör.
Und so verbringe ich den heutigen Nachmittag mit leckerem Jasmin-Tee 




 Meine Lieblingstees sind Jasmintee und Oolong Tee.
Davon hab ich mir diesmal aus China auch wieder ein knappes Kilo mitgebracht.
Dort wird der Tee auch sehr schön verpackt und in jedem Teeladen kann man eine Teezeremonie mitmachen und den Tee vorher testen. So eine Teezeremonie gehört für mich zu den friedlichsten Tätigkeiten schlechthin! :)

Hier sind ein paar Bilder von Oolong Tee aus China, wie er dort verpackt und verkauft wird




Teeplantage in der Provinz Guangxi


Teezeremonie




und dazu Musik, wie der der hier:




Soooooo kann man es aushalten! :)

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Sprüche und Gedanken....keine Zeit...

Um meinen letzten Beitrag zu ergänzen, will ich euch ein Video und einen Zeitungsartikel zeigen.
Vielleicht kennt es ja schon jemand von euch, denn es ging vor einiger Zeit durch die Medien.

Ich meine den Starviolinisten Joshua Bell, der mit der Washington Post ein Experiment durchführte. Der 40jährige New Yorker hatte sich gerade wegen eines Konzerts in Washington aufgehalten. Mit seiner 3,5 Millionen $ teuren Sradivari spielte der beliebte Musiker unerkannt, in Jeans und Tshirt in einer belebten Metrostation. Er wurde dabei mit versteckter Kamera gefilmt und von Beobachtern der Washington Post gefilmt. Im offenen Geigenkasten des Violinisten, der normalerweise höchste Konzertgage erhält, landeten gerade mal 32.17$ während der Dreiviertelstunde, die er dort spielte. Insgesamt gingen 1070 Passanten an ihm vorbei. (Das Experiment wurde beendet, als ihn eine Passantin ihn erkannte).


Das Experiment weckte das Interesse der Öffentlichkeit. Bei der Süddeutschen Zeitung heißt es:
"Für Joshua Bell war das offenbar ein gelungener Lernprozess über Kunstöffentlichkeit, den Wert des Künstlers und zudem eine Grenzerfahrung sein Tun und seinen Ruhm betreffend: "Wenn ich für Eintrittskartenbesitzer spiele, habe ich schon einen Wert. Da habe ich nicht das Gefühl, dass ich erst akzeptiert werden muss, denn da bin es bereits". Bell machte sich wohl schon vor dem Metro-Auftritt seine Gedanken über die neue Spiel- und Hörsituation, über seine "unbekannten" Zuhörer: "Was ist, wenn ich ihnen nicht gefalle? Was, wenn sie meine Anwesenheit übel nehmen?"

Da hat sich ein berühmter Musiker von den Medien überreden lassen zu einer raren, soziologisch aufschlussreichen Musikaktion, zu einem Selbstversuch mit dem Publikum als dem "flüchtigen" Wesen. Bar jeden Schutzes durch Karriere und Konzertsituation wollte Joshua Bell gewiss nicht nur sich und anderen einen Spaß machen, sondern auch erkennen, dass, umgekehrt, die alltäglichen, in allen Städten und Straßen der Welt von mittleren, kleinen und noch kleineren Musikern betriebenen ambulanten Klangaktionen auch Musik hervorbringen. Und dass sein eigener Status als Virtuose, als privilegierter, vom Erfolg verwöhnter Starmusiker auch dank dieser Erfahrung nicht ohne Verstörung bleibt."


Einen Moment des ganzen Experiments finde ich besonders beeindruckend? traurig? schön? Ich weiß nicht genau, wie ich es definieren soll. Auf jeden Fall geht eine Mutter mit ihrem 3-jährigen Sohn an Bell vorbei. Der Junge entdeckt den Violinisten und möchte stehen bleiben. Die Mutter hält ihn an der Hand und ist in Eile, zieht den kleinen Jungen weiter. Evan, wie der Kleine heißt, versucht stehen zu bleiben, da stellt sich die Mutter ins Blickfeld und zieht ihn weiter. Beim rausgehen versucht Evan dennoch immer und immer wieder nach dem Musiker zu schauen. Im Nachhinein wird die Mutter darauf angesprochen und erklärt, dass sie in Eile war und nicht wusste wer das war, aber dass ihr Sohn ein kluger Junge sein muss.

Seitdem ich diese Geschichte gelesen habe, bleibe ich viel öfters bei Straßenmusikern stehen und höre ihnen ein Weilchen zu. Mir wurde bewusst, wie vertieft man doch in seiner eigenen Welt ist. 
Ich erwarte nicht, einen berühmten Musiker vor mir zu entdecken, sondern ich merke, dass viele Straßenkünstler großes Talent haben. Sowohl ein musikalisches Talent als auch das Talent mich für einen Moment in eine andere Welt zu bringen. Ich fühle mich danach immer ein wenig beschwingter, glücklicher. Es ist ein kurzer Moment Glück.

Für alle, die das Video und die Geschichte noch nicht kennen, hier das Video und auch der Artikel der Washington Post: Pearls before Breakfast.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Sprüche und Gedanken.....

Beim Stöbern habe ich eben dieses Zitat vom Wilhelm Busch gefunden:

Viel zu spät begreifen viele, die versäumten Lebensziele:

Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum, Mensch, seit zeitig weise! Höchste Zeit ist's! Reise, reise!


Ich finde, das ist ein wirklich schöner Spruch und vor allen Dingen so wahr !

Vor kurzem habe ich einen Artikel gelesen, in dem ein Professor berichtet, wie er seine Studenten fragte, was sie tun würden, wenn Geld keine Rolle spielen würde. Die Antworten waren einfach und doch so kostbar, denn alle würden etwas ganz anderes tun, als sie es jetzt bzw. nach dem Studium eigentlich machen. Manch einer würde Schauspielern wollen, ein anderer würde sich der Kunst widmen, wieder ein anderer würde die Welt bereisen.
Ist es nicht traurig, dass wir gefangen sind in den Normen und Gesetzen unserer Gesellschaft? In der es immer nur darum geht, dass man finanziell immer mehr erreicht?
Natürlich ist es kaum möglich das Leben ohne Geld zu bestreiten. Aber wir sind mittlerweile in einem solchen Trott gefangen, dass wir viele Dinge um uns herum nicht mehr wahrnehmen. Die Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur - unser Bewusstsein dafür wird immer kleiner.

Während des letzten Jahres hat mein Leben einige große Veränderungen durchgemacht und mir ist vieles bewusst geworden. Ich habe jahrelang verzichtet große Reisen zu machen und habe meine Wünsche unterdrückt. Dieses Jahr konnte ich mir einen großen Wunsch erfüllen und habe innerhalb von kürzester Zeit mehr gesehen und erlebt, als in den letzten 5 Jahren.
Ich habe viele Erfahrungen gemacht und sehr viele Menschen kennen gelernt, denen es finanziell schlechter geht als es mir oder den meisten Menschen die ich kenne. Und trotzdem waren sie meist glücklicher, als die meisten Menschen die ich kenne. Sie waren zufrieden und sie haben bewusster gelebt.

Ich finde Reisen bzw. vor allem die Offenheit für andere Menschen und Kulturen unheimlich wichtig, denn so lernt man sich selbst, die eigene Gesellschaft und die Welt kennen. Und mit Reisen meine ich keinen Urlaub in einer 5-Sterne Clubanlage auf Mallorca.
Vielmehr meine ich damit, das Interesse an anderen Ländern.
In Peking haben Freunde von mir immer wieder über die Hutongs geschimpft und gesagt, wie arm doch diese Menschen sein müssen, dass sie mit der ganzen Familie auf engstem Raume wohnen.
In den Hutongs reiht sich ein "Courtyard"haus ans Nächste. Die Zimmer sind um einen Innenhof gelegen und ein "Haus" hat oftmals gar keine sanitären Einrichtungen.
Dennoch gehören die Hutongbesitzer in Peking zu den glücklichsten und "reichsten" Menschen, denen ich bisher begegnet bin. Hier ist es wie so oft im Leben, der äußere Eindruck der trügt. Von außen sieht man nicht viel über die Wohnverhältnisse, meist sind die Fassaden dreckig und zerfallen, denn schließlich sind es nur Mauern. Aber innen, findet man häufig wunderschöne Plätze! Und selbst wenn die Ausstattung nicht hochmodern war, so schafft die Familie doch eine einzigartige und wunderbare Atmosphäre !

Unsere Welt ist wunderschön! Wir können alle voneinander lernen und das Leben so vielleicht mehr schätzen!


Montag, 10. Dezember 2012

Reisen..... Bangkok !

Heute gibt es mal wieder ein paar Bilder von meiner Reise .... diesmal aus Bangkok!
Das war der letzte Teil meiner Reise im September.
Ich wurde zum Abschluss noch einmal richtig geflasht, denn nachdem ich so eine schöne ruhige Zeit im Paradies, mit wenigen Menschen und den simplen Dingen des Lebens hatte, so war ich doch erst mal total überfordert in Bangkok...
Aber es hat mir sehr gut gefallen. Ich war sehr überrascht, denn ich hatte irgendwie nicht damit gerechnet. Aber mir hat die Stadt wirklich sehr gut gefallen, mit den Tempeln und Märkten... wirklich sehr hübsch! Gewissermaßen war ich immer ein kleiner Thailand Gegner, aber ich muss sagen, dass Bangkok mir wirklich Lust auf mehr gemacht hat!

Hier dann mal ein paar schöne Fotos, aber auch Fotos von Kuriosem ;-)



Floating Markets

sehr leckere Frucht!

Pinke Taxis!








Sonntag, 9. Dezember 2012

Rezept: Zimtwaffeln.... für die Weihnachtsbäckerei

Die folgende Aussage kommt mit Sicherheit jedem von uns bekannt vor, denn jeder ist davon überzeugt:

Meine Mama macht die besten.....

 
.... und meine Mama macht wirklich die besten Zimtwaffeln überhaupt! :) 

Da kann jeder Bäcker einpacken! 

Sie backt immer einen ganzen Tag lang nur Zimtwaffeln, die sie dann an alle möglichen Leute verteilt (aber auch nur an die, die es wirklich verdient haben ;-) )
Auf die Zimtwaffeln freue ich mich schon immer das ganze Jahr und gestern wurden sie endlich wieder gebacken. 

Als ich  noch in Süddeutschland studiert hab, bin ich schier verzweifelt, denn irgendwann kommt das unglaubliche Verlangen nach Zimtwaffeln, man sucht in Bäckereien, auf Weihnachtsmärkten und was es sonst noch alles gibt. Aber in Bayern kannte man keine Zimtwaffeln.... wie traurig! 
Vielleicht sind die Plätzchen in anderen Teilen Deutschland auch unbekannt ?!?!

Ich würde mich über Kommentare freuen, ob ihr bei euch Zimtwaffeln kennt oder nicht.

Aber auf jeden Fall möchte ich euch das Rezept nicht vorenthalten, vielleicht glücken sie euch ja auch so gut und ihr habt neue Lieblingsplätzchen ! :)


Rezept:

125g Butter
125g Zucker
2 Eier
250g Mehl
30g Zimt

Butter und Zucker schaumig rühren, dann die Eier unterschlagen und noch ein wenig weiter schlagen, bis alles eine schöne, schaumige und cremige Masse ist. Dann das Mehl und den Zimt unterheben und gut vermengen. (Der Teig wird recht hart)
Den Teig über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen und am nächsten Tag im Waffeleisen ausbacken.



Wie ihr seht ein sehr einfaches Rezept.
Wir benutzen immer noch ein altes, Gußeisernes Waffeleisen (damit werden die Waffeln schön dünn!).
Es ist zwar ein wenig aufwendiger als ein modernes elektrisches Waffeleisen, aber wie es bei den meisten Gußeisernen Kochutensilien ist, erhält man damit einfach die besseren Ergebnisse.

altes Waffeleisen


und das sind die fertigen Zimtwaffeln.... soooo lecker... 



Ich wünsche euch noch einen schönen zweiten Advent ! :)



Cocktailkleid zu verkaufen.... :-(

Ich miste gerade ein wenig aus und habe dabei in meinem Schrank ein wunderschönes Cocktailkleid von Barbara Schwarzer Young Couture entdeckt, dass ich noch nie anhatte und wohl auch nie anziehen werde, da es nicht ganz mein Stil ist.

Es ist in grau / silber und eignet sich für verschiedene Anlässe.


Barbara Schwarzer macht wunderschöne Kleider, hatte schon ein paar mal die Gelegenheit Kleider von ihr zu tragen (ausgeliehen) und sie sitzen einfach wunderbar, auch an normalen Frauen! 


Ihr könnt es euch ja mal anschauen, vielleicht gefällt es ja jemandem von euch oder ihr kennt jemanden....





Kostenlos zu zweit ins Kino... schnell sein!

o2 bietet seinen Kunden an den Adventssonntagen ein Special an.
Unter folgender Adresse kann man 2 kostenlose Kinotickets erhalten! Dazu einfach auf den Link klicken, sich einloggen und dann den Code generieren lassen und Gutschein ausdrucken.

Aber Achtung, das Angebot gilt nur in ausgewählten Kinos (daher vorher die Liste anschauen!!)

Das ganze gilt nur am heutigen Tag! Also noch schnell klicken: 

und noch bis Ende Dezember kostenlos ins Kino gehen! :)


Freitag, 7. Dezember 2012

lustig...

Dieses Foto habe ich gerade bei einem Freund im Bilderalbum entdeckt... 
Total putzig, finde ich :)


Donnerstag, 6. Dezember 2012

Reisen... Die Philippinen Teil 3



Ein letztes Mal will ich ein paar Eindrücke von den Philippinen aufschreiben.
Wie ja schon mehrfach in meinen vorigen Beiträgen erwähnt, hab ich meine kleine Trauminsel gefunden! wunderwunderwunderschön! :)

Mein Couchsurfing Host hat ein traumhaftes Ambiente für seine Couchsurfer geschaffen, auf seinem kleinen, wild bewachsenen Grundstück stehen zwei Hütten aus Bambus, die teilweise sehr offen gehalten sind. Dort hat er 7 größere Betten, kann also etwa 14 Couchsurfer gleichzeitig bei sich übernachten lassen.
Er ist auch unglaublich freundlich und hat für uns, bzw für mich, da ich meistens die einzige war, die so früh am Morgen schon wach war, Frühstück mitgemacht. Da er sehr gesund lebt, bestand das Frühstück häufig aus frisch geraspelter Kokosnuss mit Muscabo (einem Roh-Zucker, der eine lecker karamellige Note hat und den man hier bei uns in Deutschland auch kaufen kann) und dazu noch verschiedene andere Früchte, meistens aber auf jeden Fall kleine Bananen dazu (die teilweise aus seinem Garten gepflückt waren! ), Papaya, Passionsfrüchten, Mangos (alles aus seinem Garten) oder Drachenfrüchten etc. Es war sehr lecker... ich glaube so gesund hatte ich mich schon lange nicht mehr ernährt! :)

Hier ein paar Bilder von seiner Hütte und seinem Garten:




gerade neu gebaute Hütte




Frühstück 


Mein Host hat mich vom Flughafen abgeholt und bei ihm zuhause waren ein paar Freunde von ihm, die so etwas wie Kokosnuss-wein dabei hatten und dann haben wir den Nachmittag damit verbracht nett beieinander zu sitzen, zu reden und zu jammen. Musik ist auf den Philippinen sehr wichtig und fast jeder kann wirklich gut singen, so auch mein Host. 

Am nächsten Tag haben wir (ich und das deutsche Paar) uns ein paar Motorroller ausgeliehen und unser Host hat uns einen traumhaften, einsamen Strand gezeigt, an dem außer uns nur ein paar Fischerfamilien waren, die dort leben.
Dort ist unser Host auf eine Kokospalme geklettert und hat uns frische, junge Kokosnüsse gepflückt... Bis zu dem Zeitpunkt wusste ich gar nicht, dass man Kokosnüsse in unterschiedlichen Reifegraden verzehren kann.. Die braunen Kokosnüsse, die wir hier kennen, zählen auf den Philippinen zu "alt" und werden nur noch zur Verarbeitung von Kokosmilch oder für Kokosraspel genommen. 
Direkt gegessen und getrunken wird der Saft und das Fleisch der jungen, noch grünen Kokosnuss.. hier ist das Fleisch auch nicht so hart und so dick, wie wir es kennen, sondern eine recht dünne und weiche Schicht.
Wir haben uns gefühlt wie im Paradies!




Man kann auf der Insel auch einiges unternehmen.. Es werden Ausflüge zu kleineren Inseln Angeboten 

traumhaft schöne Strände
  oder man kann auch eins der 7 Naturwunder besichtigen, einen unterirdischen Fluss. Dieser befindet sich in einem Naturschutzgebiet und auch dort war es wunderschön idyllisch!


Wo man auch hingekommen ist, hat man oftmals unberührte oder geschützte Natur (dank dem sehr klugen Bürgermeister wird hier Naturschutz und Ressourcenschonung noch groß geschrieben!) gesehen, kein Massentourismus und große Hotels und auch die Bewohner sind sehr freundlich und hilfsbereit! 
Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt unsicher, unwohl oder allein gefühlt. 
Auch als ich bei den Ausflügen der einzige "Ausländer" unter den Philippinen war, wurde sich immer gut um mich gekümmert, sie waren interessiert an mir, meinen Erlebnissen und meiner Heimat.

Ich habe bisher an keinem anderen Ort der Welt einen solchen inneren Frieden empfunden, was natürlich nicht nur am Ort sondern auch an den Menschen lag.
Für mich steht daher fest, dass ich auf jeden Fall wieder hin fahre! 
Mein kleiner Freund hier freut sich auch schon drauf ;-)


Noch ein kulinarisches Highlight ;-) 
Auf den Philippinen, aber auch in anderen asiatischen Ländern, verspeist man gerne Balut.. das sind halb ausgebrütete und gekochte Enteneier. Ich habe es nicht probiert, aber mein Tauchlehrer wollte es mir demonstrieren und mich davon überzeugen... Ich finde das zwar auch alles andere als appetitlich, aber man sollte dennoch nicht über diese Kulturen urteilen... andere Länder, andere Sitten! 

Balut